WSE: Start Konzeptverfahren Kinkplatz

Die WSE Wiener Standortentwicklung GmbH, ein Unternehmen der Wien Holding, führt im Auftrag der Grundeigentümerin Stadt Wien ein Konzeptverfahren für die Vergabe eines Baurechts für die Liegenschaft Kinkplatz 21, 1140 Wien durch.

Die Liegenschaft am Kinkplatz wurde 1994 bebaut und bis 2017 als Schule betrieben. Das von Architekt Helmut Richter geplante Gebäude gilt als Ikone der High-Tech-Architektur und steht seit 2023 unter Denkmalschutz. Die Stadt Wien hat sich nun dazu entschieden das Gebäude im Wege eines Konzeptverfahrens einer neuen Nutzung zuzuführen. Durch den langfristigen Erhalt des städtischen Grundeigentums wird im Sinne der Immobilienstrategie der Stadt Wien die Lebensqualität für kommende Generationen gesichert.

Für die circa 1 Hektar große und als Wohngebiet gewidmete Liegenschaft soll ein Baurecht mit einer Laufzeit von 99 Jahren vergeben werden. Konzeptverfahren sind qualitätsorientierte Verwertungsverfahren mit dem Ziel, qualitativ hochwertige Nutzungen und Nutzer*innen für Grundstücke oder Gebäude zu finden. Zuschlagskriterium bildet im Unterschied zu einem herkömmlichen Bieterverfahren nicht allein der angebotene Preis, sondern vorrangig die Qualität der vorgeschlagenen Projekte.

So kann die Innovationskraft und Kreativität von Projektentwickler*innen und Planer*innen in Anspruch genommen werden, um eine Immobilie einer Nutzung zuzuführen, die dem Stadtteil und seinen Bewohner*innen bestmöglich nützt und gleichzeitig wirtschaftlich tragfähig ist.

Die Angebotsabgabe hat bis spätestens 4. September 2024, 12:00 Uhr zu erfolgen. Weitere Informationen und Unterlagen zum Verfahren sind online verfügbar.

Weitere Informationen:
WSE